Im Vorwort seines soeben erschienen Buches "Das astrologische Luftzeitalter" huldigt Alexander von Schlieffen einem seiner ganz persönlichen Lieblingsplätze in der Hauptstadt. "An einem zauberhaften. wolkenfreien Tag im April 2020 lag ich, wie so oft, auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, um Horoskope vorzubereiten".
"Jedes Mal auf Neue bin ich dankbar, wenn ich das Tempelhofer Feld betrete", erklärt der Astrologe, Musiker und Maler auf einer Hunderunde Monate später. Von 1923 bis 2008 sind von Tempelhof Flugzeuge in die letzten Zipfel dieses Globus gestartet und Menschen aus aller Welt gelandet. Seit 2010 wird das ehemalige Flughafengelände mit dem Projektnamen "Tempelhofer Freiheit" bezeichnet und ist für die Berliner Öffentlichkeit zugänglich. "Ich liebe es, dass sich hier auch heute wieder Menschen aller Nationalitäten aufhalten und diesen besonderen Ort doppelt außergewöhnlich machen."
Das Flugfeld wird zum Arbeitszimmer
Der in Kreuzberg lebende Mittfünfziger nutzt diesen weitläufigen Ort neben den regelmäßigen Hundespaziergängen sowohl als zweites Wohnzimmer und als ausgelagerten Arbeitsplatz. Viele Kapitel seines jüngst erschienenen Astrologie-Buches hat er auf dem Flugfeld in sein Mobiltelefon gesprochen und später dann am heimischen Schreibtisch ins Reine geschrieben. Schlieffen, der die Astrologie schon seit mehreren Jahrzehnten professionell betreibt, national und international ein gefragter Referent, als Dozent und als Kolumnist tätig ist, hat in den vergangenen Monaten sehr viel Zeit auf dem Tempelhofer Feld verbracht. Für den Sternendeuter gab es bei diesem Buchprojekt um nichts Geringeres um den astrologischen Epochenwandel, um den Übergang vom Erdzeit- ins Luftzeitalter.
Ich liebe die ewig langen Spaziergänge mit Alexander. Es geht mir aber auf den Geist, wenn er zu oft an seinem Handy hängt - auch wenn er sagt, er würde arbeiten."
Der alte König geht, der neue König kommt!
Die letzten 200 Jahre, astrologisch als Erdzeitalter bezeichnet, hatten es ganz schön in sich. Eine Erfindung jagte die nächste, manche haben die Menschheit weiter gebracht, viele aber nicht. Das "Königreich der Erde", in dem messbare Zahlenwerte, Gewinnmaximierung, die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und die Ausbeutung des Planeten im Mittelpunkt standen, neigte sich 2020 dem Ende und ging in den Luftzyklus über, der wiederum 200 Jahre Bestand haben wird. Dieser Zyklus, hervorgerufen durch die Begegnung der beiden Planeten Jupiter und Saturn, nennt man seit Ewigkeiten "Der alte König geht, der neue König kommt".
Was das bedeutet, erklärt Alexander von Schlieffen auf der Tempelhofer Hunderunde: "Networking, sich also mit anderen zu verbinden und sich miteinander auszutauschen, steht für uns im Mittelpunkt der neuen Luftreichsära." Der Autor macht noch einmal sehr deutlich, dass das Materielle in Zukunft nicht mehr im Vordergrund unseres Handelns steht, sondern der Wunsch nach zufriedener und beseelter Arbeit der Antrieb sein wird. "Statt immer mehr eigenen Besitz anzuhäufen, werden die Menschen wieder mehr tauschen oder teilen, wie das heutzutage bereits erfolgreich bei den Carsharing-Modellen geübt wird. "Ich persönlich freue mich, dass das Patriarchat beendet und die Rolle der Frau in der Gesellschaft gestärkt wird." Und zum Thema Respekt sagt er, dass nach einem jahrzehntelangen Raubbau, der an der Erde verübt wurde, in der neuen Ära ein respektvollerer Umgang mit unserem Heimatplaneten im Mittelpunkt stehe.
Was uns im neuen Zeitalter erwarten wird, vor welche Herausforderungen es uns stellt und welche Chancen es uns bietet, erläutert der renommierte Astrologe Alexander auf eindrucksvolle Weise in seinem neue Werk.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht alles, was mir Alexander sagen möchte. Aber ich weiß, dass er mir nach jeder Ansage wieder Freiheiten gibt!"
Astrologie auch als Hörbuch und wöchentlich als Podcast
Am 18. Oktober 2021 ist neben dem Buch und die Hörbuchversion erschienen, die der Astrologe mit der Moderatorin Kathie Kleff umgesetzt hat, die beim Radiosender "Antenne Bayern" und als Gastgeberin des Achtsamkeit-Podcasts "Get Happy" einen Namen gemacht hat. Sie ist es auch, die im Spätsommer dieses Jahres den Part des Medienunternehmers John Ruhrmann (Bookwire) übernommen hat, der seinerseits Anfang 2020 den wöchentlichen Podcast „AstroPod” mit Alexander von Schlieffen aus der Taufe hob.
Jeden Freitag begeistern die beiden ihre Zuhörer:innen mit astrologischen Erklärungen und Einsichten, gehen jeweils auf aktuelle Phänomene der Astrologie und ihre Bezüge zu realen Ereignissen ein. Und die Anhängerschaft, zu gut 80 Prozent weiblich, wächst von Woche zu Woche. "Ich bekomme so immens viele Rückmeldungen und positives Feedback", so Schlieffen. "Ich weiß, dass der Freitag für viele Menschen gesetzt ist. Für einige bedeutet der AstroPod ein Stückchen Lebenshilfe, für andere dient er als philosophischer Exkurs und andere verabreden sich in kleinen Gruppen, um über unsere wöchentlichen Ausführungen zu diskutieren!"
Fest steht, dass sich die Zeit, in der die Astrologie verlacht oder zur Zuckerwürfel-Philosophie degradiert wurde, dem Ende neigt. Menschen wie Alexander von Schlieffen schaffen es durch ihre Kunst, den Zuhörer:innen, bzw. den Leser:innen eine andere Perspektive und einen anderen Blick auf die Welt und ihre Zusammenhänge zu ermöglichen.
Angekommen im persönlichen Luftzeitalter!
Mit seinem Buch "Das astrologische Luftzeitalter – eine neue Ära der Verbindung" wirft Alexander von Schlieffen eine besonders inspirierende Sicht auf die großen Veränderungen, die seit 2020 die Welt in Atem halten. Und gleichzeitig macht er seinen Leser:innen Mut, diese Veränderungen wahrzunehmen und den Prozess mutig mitzugehen. Dieses aus Buch und Hörbuch bestehende und sich ergänzende Werk ist mehr als empfehlenswert für all diejenigen, die sich den Neuerungen stellen, die Lust auf Zukunft haben und sich nicht zwanghaft an Gewohntem festhalten wollen.