„Hier wirke ich“ - Boehringer Ingelheim unterstützt Rettungshunde

Portrait Andreas Moll
von Andreas Moll – 17.03.2020

Vierbeinige Helden im Einsatz.

Die wichtige Aufgabe von Rettungshunden ist es, vermisste und verschüttete Menschen zu finden und aus einer möglichen lebensgefährlichen Situation zu retten. Seit 1976 bildet der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. (BRH) die Tiere und ihre Staffelführer aus. Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH unterstützt die Arbeit des BRH jetzt mit der Aktion „Hier wirke ich“, um einen finanziellen Beitrag für die schnelle Genesung der Rettungshunde zu leisten.

Der BRH Fond und Boehringer Ingelheim Vetmedica – Teamwork für eine schnelle Genesung

Rettungshunde leisten einen wertvollen Dienst in unserer Gesellschaft und in nationalen sowie internationalen Krisengebieten. Vermisste oder verschüttete Personen unter Geröll oder Schnee aus lebensgefährlichen Situationen zu finden, ist Aufgabe des BRH. „Denken Sie an vermisste Kinder, suizidale Menschen, an Demenz erkrankte, Großschadenslagen oder Katastrophen wie Erdbeben, Gasexplosionen, das ICE-Unglück von Eschede, den Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall – überall, wo Menschen vermisst sind oder verschüttet werden, sind unsere Hunde im Einsatz“, sagt Jürgen Schart, Präsident des BRH. Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. ist weltweit der größte und älteste rettungshundeführende Verband. „Pro Jahr werden in Deutschland ca. 100.000 Personen vermisst gemeldet, davon rund 40.000 Kinder; bei einem Teil davon kann mit Rettungshunden gesucht werden.

Diese Einsätze sind für die Angehörigen oder die anfordernden Behörden in der Regel kostenfrei. Das bedeutet, dass der Verband auf Mitglieds- und Spendengelder angewiesen ist. Boehringer Ingelheim Vetmedica hat sich entschlossen, die Arbeit des BRH jetzt mit der Aktion „Hier wirke ich“ (www.hier-wirke-ich.de) zu unterstützen, um einen finanziellen Beitrag für die schnelle Genesung der Rettungshunde zu leisten. Dr. Ulrike Langbein, Dietmar Ungeheuer und Dr. Karsten Hesse übergaben Jürgen Schart am 22. November 2019 auf dem BRH-Trainingsgelände in Mosbach einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro.

Rettungshunde leisten einen wertvollen Dienst in unserer Gesellschaft und in nationalen sowie internationalen Krisengebieten - das ist unterstützenwert!"

Dietmar Ungeheuer, Dr. Ulrike Langbein und Dr. Karsten Hesse übergeben Jürgen Schart einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro. 

700 geprüfte und einsatzfähige Rettungshundeteams

In über 80 Staffeln stehen deutschlandweit mehr als 700 geprüfte und einsatzfähige Rettungshundeteams zu jeder Tages- und Nachtzeit für derartige Rettungseinsätze bereit. Diese Einsätze sind für die Angehörigen oder die anfordernden Behörden in der Regel kostenfrei. Regelmäßiges intensives Training, fortwährende Aus- und Weiterbildungen und Einsatzübungen ermöglichen es Rettungshunden und ihren Hundeführern, vermisste oder verschüttete Menschen auch unter schwersten Bedingungen zu finden. Erfolgreiche Einsätze, die Menschenleben retten, sind nur durch regelmäßiges Training sicherzustellen. Darum müssen Hunde beispielsweise lernen, sich im jeweiligen Gelände ihres Einsatzgebietes angemessen zu bewegen.

Um den Helfern in der Not eine bestmögliche veterinärmedizinische Versorgung und damit eine rasche Widerherstellung der Dienstfähigkeit zu ermöglichen, unterstützt die Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH mit der Aktion „Hier wirke ich“ den BRH Fond „Verletzte und erkrankte Rettungshunde“.