DGVD VIRTUELL '21 - Futterunverträglichkeiten satt

Unter dem Motto „Futterunverträglichkeiten satt“ findet am 19. Juni 2021 die virtuelle Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Veterinärdermatologie (DGVD) statt. Die drei diesjährigen TagungspräsidentInnen, Dr. Maren Dölle, Dr. Ariane Neuber-Watts und Dr. Georg Lehner, haben ein aus vier Themenkomplexen bestehendes Programm ausgearbeitet (Anmeldung unter diesem LINK).

Erstmals findet die DGVD-Jahrestagung virtuell statt? Was macht Ihre diesjährige Tagung attraktiv?

Besonders attraktiv macht unsere Tagung, dass ein komplexes Themengebiet von vielen Seiten und Subdisziplinen beleuchtet wird, dass wir zudem eine lange Question & Answer Zeit eingeplant haben, damit KollegenInnen Ihre Fragen direkt an Spezialisten stellen können. Darüber hinaus können wir ein einzigartiges Begleitprogramm aus Yoga und Musik anbieten.

Sie haben ein kurzes, "knackiges" und attraktives eintägiges Programm zusammengestellt. Können Sie uns dazu etwas sagen? Gibt es wie in den Jahren zuvor auch ein Angebot für die TFA?

Von einem vormals geplanten zweieinhalbtägigen Präsenzprogramm, das mehrere Themenbereiche abdeckte, haben wir auf ein virtuelles Programm mit einem Themenbereich auf einen knappen Tag verkürzt. Uns lag am Herzen, in der Profundität keine Einbußen zu haben, also haben wir uns entschieden, aufs spannende Thema Futtermittelunverträglichkeiten zu fokussieren. Nicht zuletzt, weil dieses Thema in den vergangenen Jahren wissenschaftlich nochmals gründlich beackert wurde und großartige sowie großzügige Zusammenfassungen in der Literatur erfahren hat. Einige ReferentInnen, die dazu viel beigetragen haben, sprechen auf unserer Tagung vor.

Auf ein TFA-Programm mussten wir in Ermangelung an Zeit und technischen Voraussetzungen in diesem virtuellen Jahr verzichten, was wir sehr bedauern, da wir für die Präsenzveranstaltung in Celle eines geplant hatten. In den kommenden Jahren werden DGVD-Tagungen die stets gut angenommenen TFA-Tage wieder fest einplanen.

Wir beleuchten das komplexe Themengebiet Futterunverträglichkeiten von vielen Seiten und Subdisziplinen. Darüber hinaus haben wir zudem eine lange Question & Answer Zeit eingeplant, damit KollegenInnen Ihre Fragen direkt an Spezialisten stellen können."

Dr. Maren Dölle, Dr. Ariane Neuber-Watts & Dr. Georg Lehner, Tagungspräsidium

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Industrie?

Die Zusammenarbeit mit der Firmen der Vet-Branche ist uns besonders wichtig, da wir aus der Industrie über die Jahre lange und treue Begleiter unseres Vereines haben, die die Tagungen immer freundlich unterstützten. Klar ist auch, dass es ohne diese Zusammenarbeit die Tagungen so nicht geben könnte. Die Firmen wiederum schätzen uns als seriösen Partner, und wir pflegen mit zahlreichen RepräsentantInnen aus der Industrie wir einen konstanten Austausch.

Mit wie vielen TeilnehmerInnen rechnen Sie? Warum sollte jeder Tierarzt und jede Tierärztin am 19. Juni dabei sein?

Durch die großartige Unterstützung von HUNDERUNDEN rechnen wir mit massiv vielen TeilnehmerInnen! Die TeilnehmerInnen bekommen einen praxisorientierten breiten, zugleich aber tiefen Einblick in ein Thema, das jeden Praktiker täglich begleitet und vor allem, das durch Hunde- und KatzenhalterInnen täglich an die VeterinärInnen herangetragen wird. Unsere ReferentInnen räumen mit Vorurteilen auf und entmystifizieren ein Thema, das allzu oft zu trivial und unvollständig beleuchtet wird.

Was kostet es die TeilnehmerInnen, dabei zu sein? Wie schaut’s mit den ATF-Punkten aus?

Die Kosten belaufen sich auf 82,- Euro für Mitglieder der DGVD und 92,- Euro für Nicht-Mitglieder der DGVD. Es wurden 5 ATF-Stunden beantragt. Alle Vorträge werden übrigens aufgezeichnet und werden noch einige Monate für die TeilnehmerInnen zur Verfügung zu stehen. Die Anmeldung übernimmt übrigens unser langfristiger Partner, CSM Congress Seminar Management (Anmeldung unter diesem LINK).

Frau Dr. Dölle, Frau Dr. Neuber-Watts, Herr Dr. Lehner, ich bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen eine kurzweilige, interessante und erfolgreiche Veranstaltung.

Andreas Moll