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Angst und Aggressivität: Ansätze eines unerwünschten Verhaltens – neue physiologische und pharmakologische Kenntnisse

Während der sensiblen, prägungsähnlichen Phase des Hundelebens, also der Sozialisation und Habituation, bildet sich ab der fünften Lebenswoche im Gehirn ein Muster, mit dem später stets verglichen wird: Bekanntes lässt das Tier sorglos, Unbekanntes jedoch wird mit Unbehagen betrachtet, was sich zu Angst, Furcht und Angststörungen entwickeln kann.
Angst
Angst ist ein Grundgefühl. Dieser Primäraffekt äußert sich in als bedrohlich empfundene Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung o