Trauern und Abschiednehmen – auch bei Tieren wichtig

Maike de Rose, Christiane Stengel und Reto Neiger.

Trauer zeigt uns, was uns wichtig ist und ist eine der übergreifenden Grundemotionen der Menschheit. Wir trauern bei Verlust, sei es um einen geliebten Menschen, einen tierischen Wegbegleiter oder auch eine Sache, die wir lieb gewonnen haben. Auch wenn sie schwer zu ertragen ist, so ist Trauer keine negative, sondern eine „normale“ Emotion, die uns menschlich macht.

In den letzten 10 bis 20 Jahren sind Hunde und Katzen immer mehr zu Familienmitgliedern geworden - ein Verlust führt ebenso zu Trauer wie der Verlust von nahe stehenden Menschen. Aber zu denken, dass dies nur bei Hunden und Katzen der Fall ist, greift klar zu kurz – auch Meerschweinchen, Chinchillas, Wellensittiche, Pferde, Schlangen, Ziegen oder Hamster können zu wichtigen Gefährten werden. Für viele Menschen sind Tiere Lebensbegleiter, die uns erfreuen, gemeinsam mit uns die Höhen und Tiefen meistern und einfach für uns da sind. Warum sollte und darf man also nicht traurig sein, wenn ein solch enger Wegbegleiter nicht mehr bei uns ist?

5 Phasen: Nicht-Wahrhaben-Wollen - Zorn - Verhandeln - Depressionen - Zustimmung.

Trauern und Abschiednehmen ist schwierig, vor allem, weil es auch in der heutigen Zeit von der Allgemeinheit noch nicht akzeptiert wird, dass man um ein verstorbenes Tier genauso trauern darf wie um einen verschiedenen Menschen. Unabhängig von der Spezies läuft Trauerbewältigung in unterschiedlichen Phasen ab. Diese sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang und ausgeprägt. Die allgemeine Trauerbewältigung wird in vier bzw. fünf Phasen eingeteilt. Die wohl bekannteste Sterbeforscherin, die Schweizerin Dr. Elisabeth Kübler-Ross, benennt die fünf Phasen: 1. Nicht-Wahrhaben-Wollen - 2. Zorn - 3. Verhandeln - 4. Depressionen - 5. Zustimmung. Diese laufen sie meist nacheinander, aber in der Regel nicht streng voneinander getrennt ab.

Wenn jemand in der Umgebung um sein Tier trauert, dann ist es gut, für diese Person da zu sein. Trauer kann man nicht bewerten - jeder Mensch hat seinen eigenen Schmerzhorizont. „Indem man Trauer respektiert, ernst nimmt und Zeit gibt, hilft man diesem Menschen mehr als mit gut gemeinten Ratschlägen“, sagt die Hamburger Trauerexpertin Anemone Zeim (www.vergiss-mein-nie.de).

Die fünf Phasen der Trauer. Nicht-Wahrhaben-Wollen, Zorn, Verhandeln, Depressionen und Zustimmung."

Maike de Rose,

Im Folgenden erfolgt erst eine kurze Beschreibung der Trauerphasen gemäß Kübler-Ross, um anschließend im zweiten Teil Hinweise zu geben, wie damit umgegangen werden kann.

Phase des Leugnens und nicht-Wahrhaben-Wollens

Wenn man erfährt, dass das geliebte Tier entweder gestorben oder lebensbedrohlich erkrank ist, folgen Schock, Unglaube, Starre und Betäubung. „Das kann nicht wahr sein“, „ich kann das nicht glauben“ sind typische Reaktionen, die einem durch den Kopf gehen, wenn man vom Tod des Tieres erfährt. Auch wenn man selber bei einer Euthanasie mit dabei ist und gesehen hat, wie das geliebte Tier friedlich einschläft, ist diese erste Phase trotzdem meist – wenn auch kürzer – vorhanden. Mit diesem Leugnen schützt man sich vorübergehend, bis man sich dem Verlust stellen kann. Zwar weiß man, dass das geliebte Tier verstorben ist, aber man ist noch nicht bereit, dies zu akzeptieren. Es herrscht ein Gefühl der Leere. Teilweise geht dies auch mit körperlichen Anzeichen wie Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen oder kompletter Teilnahmslosigkeit einher. Dieses Nicht-Wahrhaben-Wollen ist ein natürlicher Prozess, und man sollte vermeiden, diese Phase allzu schnell zu überwinden. Trauernde lassen das Leugnen mit der Zeit ganz von selbst sein, wenn sie soweit sind. Wenn man auch nach Wochen diese Phase nicht überwunden hat, ist es unter Umständen sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Phase der Wut, des Zorns, der überwältigenden Emotionen

In der Phase der überwältigenden Emotionen sind eine Vielzahl von Gefühlszuständen möglich – Wut, Zorn, Angst, Schuld und Schmerz wechseln sich miteinander ab, oder es kommt zu einer Vermischung verschiedener Gefühle. Bei unterschiedlichen Persönlichkeiten nimmt die eine oder andere Emotion überhand. Bei eher extrovertierten TierhalterInnen kommen eher Wut und der Zorn zum Ausdruck, bei eher introvertierten TierhalterInnen können die Schuld und Angst überhand nehmen. Die Wut richtet sind – je nach Grund des Sterbens – oft gegen die TierärztInnen oder die Medizin im Allgemeinen. „Wieso haben Sie mein Tier nicht retten können?“, „Hätten Sie doch früher/schneller/anders gehandelt“, „Warum gibt es dafür keine Medikamente?“ sind häufige Vorwürfe. Aber auch Zorn auf Behörden, Familienmitglieder oder eine höhere Instanz (Gott) sind klassische Objekte des Grolls. Schuldgefühle können gegen sich selbst („Wäre ich doch früher zum Tierarzt gegangen“) oder Außenstehende („Warum ist die Person hier vorbeigefahren und hat mein Tier angefahren?“) gerichtet sein. Oft kommt es in dieser Phase zu nicht-rationalen Handlungen, wie z.B. der Beschimpfung und Anklage anderer Personen wie den beteiligten TierärztInnen oder deren HelferInnen in den sozialen Medien. Obschon dies in einer Phase hoher Emotionen verständlich ist, kann das einerseits zu rechtlichen und finanziellen Folgen seitens der Beschuldigten führen. Andererseits werden die Personen beschimpft, die ihr Bestes gegeben haben, um den Verlust des Tieres zu verhindern. Es kommt zu moralischem Leid gegenüber den Beschimpften.

In dieser Phase sind klassische, körperliche Symptome wie Ruhelosigkeit (oft zusammen mit Schlafstörungen), Atemnot und Beklemmungsgefühl keine Seltenheit. Seelisch machen sich Apathie aber auch Gereiztheit bemerkbar. Ganz typisch sind unvorhersehbare Stimmungsschwankungen und Konzentrationsstörung. Wutgefühle können den Tierhalterinnen helfen, sich vom Schmerz des Verlustes zu erholen. Die Wut zu unterdrücken kann zu Depressionen und Feindseligkeit führen. Nicht für jede trauernde Person ist es einfach, die Wut und den Zorn auf gesunde Weise zu äußern – es kann helfen darüber zu reden, Tagebuch zu schreiben, auf ein Kissen einzuschlagen oder die Wut in Bewegungsenergie durch Spaziergänge oder andere sportliche Aktivitäten umzusetzen.

Die Phase der überwältigenden Emotionen wird meist mehrfach durchlaufen. Sie kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Große Schuldgefühle erschweren meist das Durchlaufen dieser Phase. Man sollte versuchen, die Schuld zu überprüfen und wirkliche Schuld von falscher Schuld zu unterscheiden. Auch hier helfen bei der Bewältigung Gespräche mit Angehörigen und Freunden. Wenn dies nicht ausreicht, gibt es speziell ausgebildete Trauerberater und Therapeuten, die helfen können, diese Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten.

Phase des Feilschens und des Verhandelns

In dieser Phase wird mit TierärztInnen, dem Praxisteam, aber auch mit höheren Wesen verhandelt, was gemacht wird, wenn das geliebte Tier nicht oder noch nicht stirbt. Die TierhalterInnen erhoffen sich durch eine gute Kooperation – oft auch dadurch, dass mehr und teurere Tests gemacht werden – eine längere Lebensspanne für ihren Liebling. Es kann auch vorkommen, dass TierhalterInnen Wünsche äußern, die völlig unrealistisch erscheinen. Diese Phase ist beim zu erwartenden Tod von Tieren weniger ausgeprägt als beim nahen Tod von Menschen.

Phase der Depression und Traurigkeit sowie des sich-Trennens

Trauernde Tierbesitzer können durch die anscheinend hoffnungslose Situation des Verlustes ihres geliebten Tieres in ein "psychisches Loch", eine Art Depression, fallen. Diese äußert sich meist in Form von Hoffnungslosigkeit, Trägheit, Apathie, Isolation und Traurigkeit. Vielfach fehlt den Trauernden selbst für Aktivitäten, die ihnen zuvor Freude gemacht haben, jegliches Interesse. Diese Trauerdepression ist, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht und sich nicht so anfühlt, vorübergehender Natur. Die Dauer dieser Depression ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang. Es ist aber normal, dass man sich über Wochen bis Monate immer wieder niedergeschlagen fühlen kann. In dieser Phase versuchen wir auch das Verlorene wiederzufinden. Man fühlt plötzlich, als ob das geliebte Tier noch da wäre oder als ob man es irgendwo gesehen hätte. Diese Wiederfindungsphase führt teilweise zu starken Träumen, aber auch zu akustischen, taktilen oder optischen Täuschungen. „Ich dachte ich sähe Felix im Körbchen“, „Es klang wie das Wiehern von Figaro“ oder „Wenn ich den Kühlschrank öffne, riecht es nach dem Hundefutter von Milli“ sind typische Sätze, die Trauernde in dieser Phase sagen. Nebst Verzweiflung, Einsamkeit und Hilflosigkeit gibt es auch wieder Zeiten der Freude und des Glücklichseins – es kommt zur emotionalen Trennung vom verstorbenen Tier. Dies ist dann auch die Zeit, in der sich die TierhalterInnen wieder mehr dem Leben zuwenden und die Trauer in den Hintergrund rückt. Das geliebte Tier wird nicht vergessen, sondern entwicklt sich zu einem dauerhaften „inneren Begleiter“. Die Dauer dieser Phase ist wiederum sehr unterschiedlich. Es hilft, wenn man versucht, in dieser Zeit, sowohl geistig als auch körperlich, in Bewegung zu bleiben.

Phase der Akzeptanz und Annahme, Zeit einer neuen Selbstfindung

"Es ist gut so!" Nach großer Verzweiflung und vielen Kämpfen setzt die Akzeptanz der Realität des Todes des geliebten Tieres ein, so dass der Heilungsprozess beginnen kann. Es eröffnen sich wieder neue Möglichkeiten - man sieht sprichwörtlich das Licht am Ende des Tunnels, und es gibt neue Hoffnung. Langsam kehrt das Interesse am Leben zurück. Man kann wieder lachen und schöne Zeiten mit Freunden und Familie genießen. Die trauernde Person kann nun an das verstorbene Tier denken, ohne von der Traurigkeit überwältigt zu werden. Oft hat man das Gefühl von Dankbarkeit, durch die gemeinsame Zeit etwas gewonnen und gelernt zu haben.

Niemand sollte sich schämen müssen, wenn er um ein Tier trauert."

Wie können wir mit Trauer beim Verlust eines Tieres umgehen?

Wenn ein geliebtes Tier stirbt, gibt es nur einen Tipp – man sollte der Trauer freien Lauf lassen. Niemand sollte sich schämen (müssen), wenn er um ein Tier trauert. „Wenn Sie weinen wollen, dann weinen Sie", rät Claudia Pilatus in ihrem Buch „Es ist doch nur ein Hund …. Trauern um Tiere“. Die Tiefe der Trauer hängt vom Grad der Nähe ab. Wenn man zu einem Verwandten wenig Kontakt hatte, berührt einen sein Tod weniger als bei einem Haustier, das immer bei einem war - in guten wie in schlechten Zeiten. Die Trauer um ein Tier wird dadurch erschwert, dass dieses Leid gesellschaftlich teilweise nicht ernst genommen wird. Dadurch leidet man doppelt – durch den Verlust einerseits und und weil man darüber hinaus seinem Leid nicht öffentlich Ausdruck verleihen darf. Zum einen ist in unserer schnelllebigen Zeit wenig Platz für Trauernde, und zum andern ist es ja „nur ein Tier“. Für viele Menschen ist es völlig unverständlich, dass jemand durch den Tod eines Tieres komplett aus den Bahnen geworfen werden und dadurch sogar der Lebenssinn verloren gehen kann. Ein bisschen traurig sein, ja, aber verzweifeln, nein. „Das kann nicht sein – weil es nicht sein darf“, sagt Eva Dempewolf in ihrem Buch „Abschied Nehmen – Trauer um ein geliebtes Tier“.

Wann ist der „richtige“ Moment?

Tiere leben in der Gegenwart und machen sich auch keine Gedanken über den Tod. Sie wollen möglichst beschwerde- und vor allem schmerzfrei leben. Es ist für jeden Menschen sehr schwierig, Entscheidungen zu treffen, wie es mit dem geliebten Tier weitergehen soll und noch schwieriger, ob und wann ggf. eine
Euthanasie erfolgen sollte. Diese Entscheidung hängt davon ab, welche Heilungschancen bestehen und wie die finanzielle Möglichkeit sind. Es ist wichtig, alle Aspekte mit den behandelnden TierärztInnen, aber auch mit Freunden und Bekannten zu besprechen. Wenn es die Zeit zulässt, kann es helfen, sich eine zweite Meinung durch einen Spezialisten einzuholen. Nichtsdestotrotz muss am Ende jede Tierhalterin für sein Tier selbst entscheiden. Die Lebensqualität spielt die entscheidende Rolle. Man sollte, so schwer das in der aktuellen Lage auch ist, das Tierwohl immer an die erste Stelle setzen und die eigenen Bedürfnisse hintenanstellen.

Letzte Ruhe

In der Regel steckt man noch ganz am Anfang der Trauerzeit, wenn man sich Gedanken machen muss, was mit dem toten Tierkörper passieren soll. Hinzu kommen zu klärende Fragen bzgl. der Abschiedsrituale. Beim verstorbenen Menschen gibt es meistens eine Trauerfeier mit Erdbestattung, Urnenbeisetzung oder anderen Ritualen. Solche Zeremonien sind bei verstorbenen Tieren meist unüblich, das heißt aber nicht, dass man sich nicht selbst ein Abschiedsritual überlegen kann. Wenn Kinder beteiligt sind, sollten diese bei der Planung ebenfalls berücksichtigt werden. Gedenkworte am Ort der letzten Ruhe bedeuten eine würdevolle Art des Abschieds. Heute gibt es viele „virtuelle Tierfriedhöfe“, auf denen den geliebten Tieren gedacht werden kann, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind.

Eine Erdbestattung im eigenen Garten ist – je nach Größe des Tieres und der lokalen Umweltauflagen – gestattet. Bei größeren Tieren benötigt man die Genehmigung des Veterinäramtes, dies ist aber in der Regel kein Problem, solange keine Gewässerschutzauflagen vorliegen. Im Wald oder auf öffentlichem Grund ist allerdings ein Vergraben einer Tierleiche nicht erlaubt und kann hohe Strafen nach sich ziehen (Tierkörperbeseitigungsgesetz).

Üblich ist heute eine Kremierung des Leichnams, entweder als Einzel- oder als Sammeleinäscherung. Tierkrematorien sind über das ganze Land verteilt und holen verstorbene Tiere sowohl bei den Tierhaltern als auch bei der Tierärzten ab. Meist ist es möglich, auch im Krematorium ein Abschiedsritual durchzuführen. Nach der Einäscherung kann man sich die Asche in einer selbst ausgewählten Urne zuschicken lassen, um dann zu Hause zu entscheiden, was mit der Asche geschehen soll. Zudem gibt es zahlreiche Tierfriedhöfe, auf denen von anonymer Bestattung bis zur Abschiedszeremonie alle Möglichkeiten offen stehen. Die früher übliche Tierkörperbeseitigungsanlage (kurz TKB) zum Entsorgen von Tierkadavern wird nur noch für Material aus dem Schlachthof oder von Wildtieren verwendet. Schlussendlich sei noch die Möglichkeit erwähnt, sein Tier entweder ausstopfen oder aus dem Leichnam einen Diamanten oder Kristall herstellen zu lassen.

Kindertrauer

Auch Kindern trauern unterschiedlich. Ihnen fehlt bis zu einem gewissen Alter das Verständnis von Zeit und Endgültigkeit. Es ist wichtig, auch mit Kindern offen über den Tod zu sprechen. Weniger sinnvoll ist es davon zu sprechen, dass Teddy „eingeschlafen“ ist, denn dann schafft man die Erwartung, dass Teddy unweigerlich irgendwann wieder aufwacht. Oder der Begriff Einschlafen wird mit der Thematik "nie-mehr-aufwachen" in Verbindung gebracht, was das abendliche "ins-Bett-gehen" erschweren kann. Kinder können beim Trauern die gleichen Phasen durchlaufen wie Erwachsene, so auch Schock, Wut, Zorn oder Depression. Rituale können helfen, Abschied zu nehmen, und eine Trauerfeier am Grab kann den Schmerz über die Endgültigkeit des Todes erleichtern. Es gibt für unterschiedliche Altersstufen Kinder- und Bilderbücher zu diesem Thema, die besser geeignet sind als Bilderbücher zum Tod von Familienmitgliedern.

Und danach?

Während sich die einen praktisch noch am Tag des Todes eines geliebten Tieres ein neues Tier anschaffen, so wollen andere Menschen nie wieder Tiere haben, da sie diese Trauer nicht noch einmal durchmachen wollen oder können. Wie mehrfach erwähnt, ist jeder Mensch anders und geht auch mit dieser Frage unterschiedlich um. Einen Ersatz für das verstorbene Tier wird und kann es nicht geben – jedes Tier ist einzigartig und einmalig. Nichtsdestotrotz kann es helfen, eine neue Fellnase, einen neuen Stubentiger, Piepmatz oder Moppel ins Herz zu lassen. Tiere haben ihre eigene Art, sich unserer Trauer anzunehmen und sich ihren Platz zu schaffen.

Schlussworte

Am Ende bleibt der Tod ein Geheimnis. Keiner weiß, was kommt. Das Danach kann man nicht googeln. Auf die Trauer kann man sich nicht vorbereiten, doch ein guter Plan gibt sehr viel Freiheit. Es hilft, sich Gedanken zu machen, darüber zu sprechen und sich auf den entgültigen Abschied vorzubereiten. Schließlich ist im Leben nichts so sicher wie der Tod.