Einmal Tierhalter:in - immer Tierhalter:in!

Portrait Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a. G.
von Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a. G. – 11.04.2022

Eine Forsa-Umfrage unter Hunde- und Katzenhalter:innen im Auftrag der Uelzener Versicherung, dem Spezialversicherer für Tiere, hat ergeben: Fast 90 Prozent der Befragten ziehen es in Betracht, nach dem Tod des geliebten Tieres einen neuen Vierbeiner bei sich aufzunehmen. Rund die Hälfte der Befragten ist bei diesem Thema sehr entschlossen und würde sich auf jeden Fall für einen neuen Hund oder eine neue Katze entscheiden.

Stirbt ein geliebtes Tier, stellt sich allen Hunde- und Katzenfreund:innen die Frage: Soll ein anderer Vierbeiner diesen Platz einnehmen? Natürlich kann ein neues Tier das Verstorbene nicht einfach ersetzen. Schließlich hat jeder Hund und jede Katze eine ganz eigene, individuelle Persönlichkeit. Jedoch ist für immerhin 89 Prozent der befragten Hunde- und Katzenhalter:innen das Zusammenleben mit einem Tier so wichtig, dass sie nach dem Tod eines tierischen Mitbewohners die Anschaffung eines neuen Hundes bzw. einer neuen Katze in Betracht ziehen. Rund die Hälfte der Befragten (48 %) würde auf „jeden Fall“ ein neues Tier bei sich aufnehmen, 41 Prozent der befragten Tierhalter geben an, dass sie dies „vielleicht“ tun würden.

Hundebesitzer:innen würden sich überdurchschnittlich häufig „auf jeden Fall“ einen neuen Hund als tierischen Begleiter zulegen, nämlich 55 Prozent der Befragten. „Zwischen Menschen und Hunden kann eine besonders innige Bindung entstehen“, sagt Ann-Kathrin Rohmann, Pressesprecherin der Uelzener Versicherung. „Schließlich gehört das Tier zur Familie, freut sich, wenn der Mensch nach Hause kommt und ist bei allen möglichen Aktivitäten des Alltags dabei. Nicht von ungefähr wird der Hund auch als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Zudem haben Studien gezeigt, dass Menschen und Hunde recht ähnlich fühlen.“

Nur 10 Prozent der Befragten würden sich dagegen keinen neuen Hund bzw. keine neue Katze zulegen – vor allem 60- bis 69-Jährige können sich nicht vorstellen, einen neuen tierischen Mitbewohner bei sich aufzunehmen. Zwar tut gerade älteren Menschen der Kontakt mit Tieren gut. Jedoch entscheiden sich viele Senioren nicht aus mangelnder Tierliebe, sondern aus Verantwortungsbewusstsein gegen ein Tier, da sie nicht wissen, ob sie ihm in fortschreitendem Alter noch in ausreichendem Maße gerecht werden können. Das belegen unterschiedliche Studien.

Basis der bundesweiten internetbasierten Befragung durch Forsa waren 2.029 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren, darunter waren 842 Haustierhalter:innen. 685 der Befragten waren Hunde- und/oder Katzenbesitzer:innen. Die Erhebung wurde im Zeitraum vom 16. bis 26. August 2021 durchgeführt.