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"Kein Liebeskummer an der Krummen Lanke"
von Elena-Katharina Sohn und Lasse

Die Lieblingsstrecke der Hauptstädter.

Routenbeschreibung

Die "Krumme Lanke" ist ein See im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf am Rande des Grunewaldes und stellt nach dem Nikolassee und dem benachbarten Schlachtensee den drittsüdlichsten See der Grunewaldseenkette dar. Die schlauchförmige „Krumme Lanke“ hat eine Länge von 1100 Metern, einen Umfang von etwa 2,5 Kilometern, ist bis zu 6,60 Meter tief und hat eine Fläche von etwa 154.000 m². Unterirdisch ist der See mit dem Schlachtensee verbunden. Ein zweieinhalb Kilometer langer Uferweg wird zum Spazierengehen und von vielen Joggern benutzt. Das Nordufer gehört zum Hundeauslaufgebiet Grunewald. Das Südufer gehört zur Grünanlage, in der Hunde angeleint und von Liegewiesen und Badestellen ferngehalten werden müssen. Am Uferweg auf Höhe der nördlichen Badestelle befindet sich ein Gedenkstein für den Wachtmeister Fritz Göhrs, der dort 1928 ums Leben kam. Während eines Patrouillenrittes scheute sein Dienstpferd, und Göhrs stürzte daraufhin in die Krumme Lanke. Sein Pferd fiel auf ihn, er konnte sich nicht mehr befreien und ertrank. Das Quartett Insterburg & Co. besang 1973 die Krumme Lanke in dem gleichnamigen Lied auf ihrem Album "Die Hohe Schule der Musik."